Aufgaben
Die CELI ist synodal organisiert. Das bedeutet, dass die Leitung der Kirche einer Synode anvertraut ist, die die höchste Entscheidungsinstanz darstellt. Ihr gehören die Vertreter der 15 lutherischen Gemeinden in Italien, die amtierenden Pastorinnen und Pastoren, außerordentliche Mitglieder, die vom Konsistorium ernannt werden, sowie Vertreter der vom Synode anerkannten Werke an.
Jede Tätigkeit wird durch die Satzung der CELI geregelt, die die Funktionsweise der Synode und ihre Aufgaben festlegt. Die Synode ist nicht nur ein administratives Organ, sondern auch ein Ort des Austauschs und der Gemeinschaft zwischen den Gemeinden.
Struktur
Die Synode wählt ihre eigene Präsidentschaft, bestehend aus einem Präsidenten und einem Vizepräsidenten, die aus den laikalen Mitgliedern gewählt werden. Ihre Amtszeit beträgt vier Jahre und ist erneuerbar. Neben den stimmberechtigten Mitgliedern nehmen auch die Vorsitzenden des Rechnungsprüfungskollegiums, des Schlichtungskollegiums und der technisch-finanziellen Kommission an den Arbeiten der Synode teil, jedoch ohne Stimmrecht.
Die Präsidentschaft der Synode hat Aufgaben, die in Artikel 20 der CELI-Satzung festgelegt sind, und gewährleistet das ordnungsgemäße Funktionieren der synodalen Versammlung, indem sie die Aktivitäten und Entscheidungen koordiniert.
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