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    Home » Von den Kirchenbänken zum weltweiten Engagement
    Meditationen

    Von den Kirchenbänken zum weltweiten Engagement

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    Ich mag die Gebetswoche zur Einheit der Christen, jedes Jahr, Mitte/Ende Januar. Das Zusammentreffen mit den Geschwistern – ein Vergnügen. Kein Vergnügen, aber schon gar nicht, ist hingegen der Bibeltext, der ihr in diesem Jahr zugrunde liegt. Das, was Gott da durch den Propheten Jesaja seinem Volk Israel ausrichten lässt. Ein vernichtendes Urteil, über die Gottesdienstpraxis und die Feste, die den Jahreskreis prägen. Ich bin all dem, was ihr da veranstaltet feind. Ich bins müde, das noch weiter zu ertragen.

    Wir kennen solche Worte gerade mal von Menschen, die sich verbittert von der Kirche abwenden. Aber selbst diese formulieren meist vorsichtiger. Ich kann dem, was ihr da sonntäglich in der Messe, im Gottesdienst veranstaltet, einfach nichts mehr abgewinnen. Es gibt mir nichts. Wozu soll ich mir das noch weiter antun?

    Sind diese Kirchenmüden mit Gott also in bester Gesellschaft?

    Gott begründet sein angewidert sein: Eure Hände sind voll Blut.
    Was für Blut? Welches Blut klebt an wessen Händen? Wer hat hier wem Unrecht getan?

    Ist das ein Urteil auch für uns heute? Eure Hände sind voll Blut. oder können wir entspannt darauf verweisen, das andere Hände damit gemeint waren, über 2500 Jahre zurück?

    Ich schaue auf das, was Gott von den Herren Jerusalems und seinem Volk Israel will. Recht und Gerechtigkeit! Vom Bösen ablassen, Gutes tun, den Unterdrückten zu ihrem Recht verhelfen und für die Ausgegrenzten streiten.
    Das will Gott wohl immer noch und auch von uns. Denken wir etwa an die Worte Jesu in der Bergpredigt. Vom Friedensstiftern, vom Suchen nach Gerechtigkeit, und von der Liebe, sogar zu den Feinden. Auch wir würden von Gott vermutlich etwas zu hören bekommen, wollten wir uns darauf beschränken, selbstgenügsam in den Kirchenbänken zu sitzen. Unsere Gottesdienste und Feste im Kirchenjahr wollen uns immer neu in Bewegung setzen, von uns selbst aufzubrechen in die Welt.

    Losgehen mit der Verheißung, dass Gott uns da erwartet, wo wir einem seiner geringsten Brüder, einer seiner geringsten Schwestern, Gutes tun.

    Michael Jäger, Bozen

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