Author: Eleonora Potente

Seit November 2017: „Dublinati“, das gemeinsame Flüchtlingsprojekt von ELKI und FCEI – Bezugspunkt für internationale Kirchen und NGO Mit der irischen Hauptstadt Dublin hat es eigentlich nichts zu tun, das gemeinsame Flüchtlings-Projekt von ELKI und FCEI, dem Bund der Evangelischen Kirchen in Italien. Namensgeber ist das Dublin III Abkommen, das Flüchtlingen im EU-Raum die Möglichkeit nimmt, frei zu wählen, wo sie um Asyl ansuchen möchten und sie zwingt, dorthin zurückzukehren, wo sie das erste Mal in Europa registriert worden sind. Das im November 2017 beschlossene und im Januar 2018 gestartete Projekt „Dublin-Flüchtlinge“ wird vornehmlich mit Mitteln aus dem 8xMille Steuerfonds…

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Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Italien (ELKI) sucht für die Evangelisch-Lutherische Gemeinde in Triest zum 01.01.2023 für die Dauer von sechs Jahren eine Pfarrerin / einen Pfarrer / ein Pfarrerpaar In der 1778 von deutschen Handelsleuten gegründeten evangelisch-lutherischen Gemeinde Triest wird vorwiegend Italienisch gesprochen. Zum Zuständigkeitsbereich der Gemeinde gehört die gesamte Region Friaul-Julisch Venetien, auch wenn die Mehrheit der 160 Gemeindemitglieder in Triest lebt. Dort findet jeden Sonntag Gottesdienst in der lutherischen Kirche statt. Wir erwarten gut vorbereitete Gottesdienste und Amtshandlungen, Konfirmandenunterricht und Bibelkreise, sowohl in deutscher als auch italienischer Sprache wenn möglich, eine mehrjährige Erfahrung in der Gemeindeleitung und Diakonie…

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Die Jahreslosung für das neue Jahr heisst: „Jesus spricht: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht zurückweisen“ (Johannes 6, 37).Ein neues Jahr ist wie das Eintreten in einen neuen, unbekannten Raum. Was wird uns erwarten? Was wird uns geschenkt werden? Der Beginn eines neuen Jahres fühlt sich spannend und verunsichernd an, so wie die Begegnung mit einem unbekannten Menschen.Eine Tür – ich stehe davor. Ich kenne die Person nicht so gut, die hier wohnt, ich habe mehr von ihr gehört. Es kribbelt in mir. Ich fühle mich unsicher. Wie wird diese Begegnung werden?Ich mag diese Unsicherheit nicht so gerne…

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Trainingspläne, Trainingscamps, Etüden und Fingerübungen – jeder, der irgendwann in seinem Leben schon mal Sport getrieben oder ein Instrument zu spielen gelernt hat, weiß, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt: Einsatz, sich anstrengen – und auch: sich zu freuen über Fortschritte, Adrenalinschübe beim Training unter Wettkampfbedingungen, dahinschmelzen beim Klang, den das eigene Instrument hervorbringt. Trainieren, üben, das ist toll. Weil es immer mehr Spaß macht, je länger – und je intensiver – man dranbleibt. Und es ist toll, weil es uns zeigt: Es gibt noch etwas zu lernen und zu entdecken. Wir sind mit 7, 27 oder 67 noch nicht…

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Was feiern wir eigentlich zum Osterfest? Es gibt Stimmen die meinen, für evangelische Christen sei der Karfreitag und die Erinnerung an den Kreuzestod, der wichtigste Feiertag im Kirchenjahr. Doch Millionen von Christen feiern mit uns am Ostersonntag den Tag der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christi. Das eine geht wohl nicht ohne das andere. Tod und Auferstehung liegen eng beieinander. Seit tausenden von Jahren sind Menschen in der Theologie und der Philosophie darum bemüht, über die letzten Dinge Auskunft geben zu können.Mit dem Tod wird dem Menschen aber eine Grenze gesetzt, die er allein ohne seinen Glauben nicht überschreiten kann. Wie…

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Ein Blick über die Grenze Ihre Toten beerdigen sie auch heute noch mitten in den Wiesen der Gärten. Ein einfacher, senkrecht in die Erde gesteckter Stein ist der einzige Hinweis auf das Grab. Kein Name, keine Grabumfassung, keine Blumen. Bis vor wenigen Jahren grasten Schafe um die Steine herum. Françoise weiß unter welchen Steinen ihre Ur-Ur-Großeltern, ihre Ur-Großeltern, Großeltern und Eltern ruhen. Und sie weiß, dass auch ihr Mann Lucien und sie eines Tages hier ihre letzte Ruhestätte finden werden. Diese Tradition stammt aus der Zeit, als Protestanten der (katholische) Friedhof verwehrt war. Die Geschichte In den Cevennen, im Südwesten…

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Gott sprach durch Ğibrīl, dem Erzengel Gabriel, nicht nur mit männlichen Propheten, sondern auch mit einigen Frauen, darunter auch Maria. Im berühmten Gespräch zwischen dem Erzengel Gabriel und Maria, der Mutter Jesu, steht in der Mariensure: «[Gabriel] antwortete: „Ich bin nur ein Gesandter deines Herrn, auf dass ich dir einen reinen Sohn beschere“» (Koran 19, 17-19).In diesem Zusammenhang schreibt der bekannte Traditionist Ibn Ḥağar al-ʿAsqalānī (gest. 852/1448) in seinem monumentalen Kommentar der Ṣaḥīḥ al-Buḫārī (einer Hadithen-Sammlung): «Al-Qurṭubī [gest. 671/1272] sprach: «Die Wahrheit ist, dass Maria eine Prophetin war, weil Gott, der Allerhöchste, ihr durch den Engel die waḥī [eine Botschaft…

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Rom, 30. april 2022 – Auf der dritten Sitzung der XXIII Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien (ELKI) wurden am frühen Abend der Dekan und die Vizedekanin gewählt. Carsten Gerdes, 59 Jahre, Pfarrer in der lutherischen Gemeinde Ispra-Varese, ist der neue Dekan der ELKI. Seine Amtszeit beträgt vier Jahre. Zusammen mit Pfarrer Gerdes wurde Kirsten Thiele, Pfarrerin der Gemeinde Neapel, zur Vizedekanin gewählt. Das Konsistorium setzt sich nun folgendermaßen zusammen: Carsten Gerdes, Dekan; Kirsten Thiele, Vizedekanin; daneben die Laienmitglieder Jens Ferstl, Schatzmeister; Cordelia Vitiello, gesetzliche Vertreterin, und Christine Fettig. An den Sitzungen nimmt mit beratender Funktion auch das Synodalpräsidium teil,…

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Meditation Monatsspruch Februar 2022 „Streiten will gelernt sein”, sagt ein altes Sprichwort. Der Streit ist das Lebenselixier der Demokratie. Aber wie streitet man? Gutes Streiten scheint den Menschen zunehmend schwerer zu fallen. Die sozialen Medien zeigen: Es eskaliert sehr schnell. In christlichen Kreisen ist hingegen Harmonie das „große Zauberwort”. Alles soll nach Möglichkeit einstimmig und harmonisch ablaufen. Der Epheserbrief ist da realistischer. Er rechnet fest damit, dass wir einander zürnen. Dafür gibt er zwei glasklare Regeln vor. Erstens: Zürnen ja, sündigen nein. Zweitens: Der Zorn darf die Schwelle zur Dunkelheit nicht überschreiten. Zürnt ihr, so sündigt nicht! Oh ja, diese…

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