Synode 2022
32. Sitzung der XXIII. Synode der ELKI 28.04.- 01. 05. 2022
Befreit zur Verantwortung ist das Leitthema der diesjährigen Synode.
„Vom 28. April bis zum 1. Mai 2022 findet die 23. Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien (ELKI) in Rom (Hotel Villa Aurelia, Via Leone XIII, 459) statt.
Das oberste Organ der ELKI kann somit dieses Jahr wieder in Präsenz stattfinden und einen neuen Dekan wählen sowie den bisherigen Dekan Heiner Bludau, der die Kirche während der intensiven und schwierigen Zeit der Pandemie leitete, verabschieden.
Die Synode, die aus über 50 stimmberechtigten Mitgliedern besteht, wird auch Gäste aus der italienischen und europäischen protestantischen Ökumene empfangen. Das diesjährige Thema lautet: Freiheit und Verantwortung.
Ausgehend vom Appell des Apostels Paulus sind Christ:innen zur Freiheit aufgerufen, um frei zu sein: Christus hat uns zur Freiheit befreit – eine uralte Verpflichtung und Aufgabe, die heute neue Formen und Bedeutungen fordert. Und dies nicht nur nach einer Zeit, in der unsere individuellen Freiheiten nach und nach an die Regeln zur Eindämmung der Ansteckung angepasst werden mussten, sondern mehr noch in einem historischen Moment, in dem die Freiheit der Menschen, unsere kollektiven Freiheiten, durch alte und neue Kriege, durch Verzweiflung und Tod drohen zum Schweigen gebracht zu werden.
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Italien (ELKI) entstand unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, ihre Gemeinden bildeten sich bereits seit 1650.
Heute zeigt sich ihre Präsenz in den 15 lutherischen Gemeinden vom Norden bis zum Süden in ganz Italien. Die Bedeutung dieses Glaubenszeugnis des historischen Protestantismus zeigt sich insbesondere in ihrem konkreten zivilen, kulturellen und sozialen Engagement für unsere Nächsten.
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Presse-Dossier, das regelmäßig mit Pressemitteilungen, Fotos und Videos aktualisiert wird. Anmeldung zum Presseverteiler: LINK
ELKI-PM, 26. April 2022
Video-Interviews
Interview Neuer Dekan, Carsten Gerdes
Interview Präsident der Synode, Wolfgang Prager
Interview Vizepräsidentin der Synode, Ingrid Pfrommer
Interview Dekan Heiner Bludau
Interview Vizedekanin Per.in Kirsten Thiele
Pressemitteilungen
Pressemitteilung 26.04.2022
Vom 28. April bis zum 1. Mai 2022 findet die 23. Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien (ELKI) in Rom (Hotel Villa Aurelia, Via Leone XIII, 459) statt.
Das oberste Organ der ELKI kann somit dieses Jahr wieder in Präsenz stattfinden und einen neuen Dekan wählen sowie den bisherigen Dekan Heiner Bludau, der die Kirche während der intensiven und schwierigen Zeit der Pandemie leitete, verabschieden.
Die Synode, die aus über 50 stimmberechtigten Mitgliedern besteht, wird auch Gäste aus der italienischen und europäischen protestantischen Ökumene empfangen. Das diesjährige Thema lautet: Freiheit und Verantwortung.
Ausgehend vom Appell des Apostels Paulus sind Christ:innen zur Freiheit aufgerufen, um frei zu sein: Christus hat uns zur Freiheit befreit – eine uralte Verpflichtung und Aufgabe, die heute neue Formen und Bedeutungen fordert. Und dies nicht nur nach einer Zeit, in der unsere individuellen Freiheiten nach und nach an die Regeln zur Eindämmung der Ansteckung angepasst werden mussten, sondern mehr noch in einem historischen Moment, in dem die Freiheit der Menschen, unsere kollektiven Freiheiten, durch alte und neue Kriege, durch Verzweiflung und Tod drohen zum Schweigen gebracht zu werden.
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Italien (ELKI) entstand unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, ihre Gemeinden bildeten sich bereits seit 1650.
Heute zeigt sich ihre Präsenz in den 15 lutherischen Gemeinden vom Norden bis zum Süden in ganz Italien. Die Bedeutung dieses Glaubenszeugnis des historischen Protestantismus zeigt sich insbesondere in ihrem konkreten zivilen, kulturellen und sozialen Engagement für unsere Nächsten.
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Presse-Dossier, das regelmäßig mit Pressemitteilungen, Fotos und Videos aktualisiert wird. Anmeldung zum Presseverteiler: Link
Pressemitteilung 28.04.2022
Die 23. Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien beginnt heute in Rom im Hotel Villa Aurelia.
Nach der formalen Eröffnung des lutherischen „Parlaments“ beginnt am frühen Nachmittag die Debatte mit dem Bericht des Präsidenten der Synode, Wolfgang Prader. Darauf folgen die Beiträge des Konsistoriums und des bisherigen Dekans Heiner Bludau. Anschließend spricht Daniele Garrone, der Präsident des Verbundes der Evangelischen Kirchen in Italien, als erster mehrerer Gäste, ein Grußwort.
Die diesjährige Tagung beinhaltet auch die Neuwahl des Dekans/der Dekanin und des Vizedekans/der Vizedekanin der ELKI am Samstag 30. April.Nach den Herausforderungen durch die Einschränkungen zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie tagt die Lutherische Synode nun wieder in Präsenz in Rom.
Für Wolfgang Prader, 47, Präsident der Synode, ist die diesjährige Tagung von besonderer Bedeutung, weil „es nach der Online-Veranstaltung im letzten Jahr wieder möglich ist, dass wir uns vor Ort persönlich auszutauschen und diskutieren können.“ Die über 50 Mitglieder der Synode, so erklärt die Vizepräsidentin der Synode Ingrid Pfrommer, werden von den 15 lutherischen Gemeinden in Italien ernannt und haben die Aufgabe vorliegende Beschlüsse und Vorschläge zu prüfen, über sie abzustimmen und an den Wahlen zur Erneuerung der Synodenmandate teilzunehmen.
Das Programm der Synode beinhaltet auch eine vielversprechende Podiumsdiskussion mit dem Thema „zur Freiheit befreit“, die für den 29. April vorgesehen ist und von der Vizedekanin Kirsten Thiele moderiert wird. Die teilnehmenden Gäste aus der italienischen und europäischen protestantischen Ökumene sind: Michael Hübner (Generalsekretär des Martin-Luther-Bundes), Leon Novak (Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Slowenien), Gerhild Herrgesell (Oberkirchenrätin für Kirchenentwicklung der Evangelischen Kirche A.B. Österreich) und Olaf Waßmuth (Referatsleitung Südeuropa und Auslandstourismus, Evangelische Kirche in Deutschland). Die lutherische Synode versteht sich als Beitrag zur aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit theologischen, sozialen und kulturellen Fragestellungen im italienischen wie auch im europäischen Kontext.
Pressemitteilung 29.04.2022
Mit einem öffentlichen Gottesdienst wurde gestern in Rom, im Hotel Villa Aurelia, die 23. Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Rom eröffnet.
Bei dieser Gelegenheit bekräftigten die italienischen Lutheraner die tieferen Gründe ihres Engagements und ihres evangelischen Zeugnisses. Sie stützen sich dabei auf die Bibel, die die Grundlage für Martin Luthers Handeln und die daraus folgende protestantische Reformation war.
Die Rechtfertigung aus Gnade durch den Glauben wurde auf der Synode an vielen Stellen zum Ausdruck gebracht. So zum Beispiel auch in der Predigt von Pfarrer Carsten Gerdes, in der er sagte, dass ihn die Situation der ersten Christen in Rom an die Geschichte von Asterix und dem von unbeugsamen und kämpferischen Galliern bevölkerten Dorf erinnert, das die Eroberungsversuche Cäsars, ohne zurückzuweichen, abwehren konnte.
An diese Metapher anknüpfend wurde der Fokus auf die Notwendigkeit gelenkt, wie im alten Rom, umgeben von zahlreichen anderen Religionen und Volksglauben, sich nicht zu verstecken, sondern sich zu seinem Glauben zu bekennen, und der Versuchung zu widerstehen, sich auf sich selbst zurückzuziehen.
Das Engagement der ELKI, Zentrum ihres Zeugnisses, vertraut nicht auf einfache Lösungen oder, wie bei Asterix, auf einen „Zaubertrank“, sondern in die Kraft Gottes.
Die Synodalen der Evangelisch-Lutherischen Kirche, die aus ganz Italien in Rom zusammengekommen waren, versammelten sich anschließend, um den Bericht des Präsidenten der Synode, Wolfgang Prader, und den von Dekan Heiner Bludau gehaltenen Bericht des Konsistoriums zu hören.
Für den Präsidenten der Synode Wolfgang Prader ist die Synode „das oberste Organ der ELKI, das aus Pfarrerinnen und Pfarrern und Vertretern der Ortsgemeinden (Synodale) besteht, und von dem nicht nur Entscheidungen getroffen werden, sondern in dem auch über unsere Gesellschaft reflektiert wird, die heute aufgrund der Corona-Pandemie und vor allem aufgrund der ungewissen Zukunft besorgt zu sein scheint. Eine Zukunft, mit der wir uns auseinandersetzen müssen: Sind wir auf dem Weg zu einer modernen und gerechten Gesellschaft? Welche Maßnahmen müssen zur Bekämpfung der globalen Klimakrise ergriffen werden? Wo stehen wir als Kirche angesichts dieser entscheidenden Fragen? Und der Krieg, eine Zäsur in Europa und in der Welt: Er erschüttert uns zutiefst und seine Folgen sind für die Menschen und für Europa nicht wirklich vorhersehbar. Wir müssen unsere Schwerter zu Pflugscharen machen (Jesaja 2, 4). Der Krieg kann nicht die Lösung sein.“
Der Bericht des scheidenden Dekans Heiner Bludau bot wichtige Überlegungen. Pfarrer Bludau betonte darin besonders, dass „Die Kirche nicht aus Angst vor der Bedrohung handeln sollte, d.h. aus Angst vor der Pandemie, vor dem Krieg und vor der Klimakrise. Sie muss sich ihrer spezifischen Grundlage bewusst sein: Der Rechtfertigungslehre, die den theologischen Mittelpunkt des christlichen Glaubens und der lutherischen Identität darstellt. Der Mensch lebt in einer ihm vorgegebenen Wirklichkeit: In ihr muss er sein Leben gestalten und seine Beziehungen leben, die er verantwortlich gestalten muss. Gott nimmt jeden Menschen bedingungslos an“, schloss der scheidende Dekan, „Der Mensch kann und muss dieses Angenommensein nicht erwerben, sich verdienen. Die bedingungslose Annahme des Menschen durch Gott befreit uns daher von diesen Ängsten und hilft uns, als Christ befreit und fröhlich leben zu können“.
Auf der Tagesordnung der Synoden stehen heute Vormittag der Bericht des Schatzmeisters Jens Ferstl, die Berichte der ständigen Ausschüsse und die Entlastung des Konsistoriums. Am Nachmittag geht es mit der Podiumsdiskussion zum Thema „Befreit zur Verantwortung“ weiter, zu der eine eigene Pressemitteilung folgt.
Pressemitteilung 29.04.2022
Die 23. Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien hat sich heute mit der Nachhaltigkeit ihrer Bilanz beschäftigt. Nach dem Bericht des Schatzmeisters, Jens Ferstl, ging es bei der anschließenden Diskussion um das Verhältnis zwischen Ressourcen für das weitere Funktionieren der Kirche und die Perspektive des zukünftigen Engagements im Rahmen der verschiedenen kirchlichen, administrativen und diakonischen Tätigkeiten.
Das Thema Diakonie gab den Anstoß zu einer lebhaften und interessanten Reflexion über das soziale und diakonische Engagement der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien.
Ein Engagement, das sowohl durch die Beteiligung an zahlreichen lokalen Initiativen zum Ausdruck kommt, als auch an größeren Projekten, die eine anspruchsvolle Zusammenarbeit voraussetzen: wie bei der Leitung des Evangelischen Krankenhauses in Neapel, Villa Betania, und des Evangelischen Internationalen Krankenhauses in Genua, aber auch bei der Aufnahme von Migrantinnen und Migranten sowie der ukrainischen Flüchtlinge.
„Die Diakonie der ELKI“, so Cordelia Vitiello, Mitglied des Konsistoriums, „ist eine Verbindungsbrücke zur italienischen Gesellschaft und zu ihren schwächsten Teilen, aber auch und vor allem die Antwort auf die evangelische Berufung, die uns dazu aufruft, unseren Blick niemals woandershin zu richten oder von denen, die leiden, die einsam oder Opfer von Gewalt oder Krieg sind, abzuwenden, und die Schöpfung zu bewahren.“
Von Bedeutung war auch der Beitrag des Leiters der Abteilung Auslandsarbeit der EKD, Frank Kopania, der darin den Willen zu einer gleichberechtigten Zusammenarbeit mit der ELKI bestätigte, insbesondere in Bezug auf den Pfarrdienst. Der Vertreter der EKD betonte die Solidarität, die die ELKI mit der EKD verbindet, und die heute neue Gründe bietet, auch weiter erfolgreich zusammenzuarbeiten.
Die Synodensitzung wird am 30. April mit dem Grußwort des Leiters der Nationalen Abteilung für Ökumene und interreligiösen Dialog der Italienischen Bischofskonferenz, Giuliano Savina, und dem von K.G. Haubelt von der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern fortgesetzt. Am Nachmittag folgen die Wahlen des neuen Dekans/der neuen Dekanin und der neuen Vizedekanin/des neuen Vizedekans der ELKI.
Pressemitteilung 30.04.2022
Auf der dritten Sitzung der XXIII Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien (ELKI) wurden am frühen Abend der Dekan und die Vizedekanin gewählt.
Carsten Gerdes, 59 Jahre, Pfarrer in der lutherischen Gemeinde Ispra-Varese, ist der neue Dekan der ELKI. Seine Amtszeit beträgt vier Jahre. Zusammen mit Pfarrer Gerdes wurde Kirsten Thiele, Pfarrerin der Gemeinde Neapel, zur Vizedekanin gewählt.
Das Konsistorium setzt sich nun folgendermaßen zusammen: Carsten Gerdes, Dekan; Kirsten Thiele, Vizedekanin; daneben die Laienmitglieder Jens Ferstl, Schatzmeister; Cordelia Vitiello, gesetzliche Vertreterin, und Christine Fettig. An den Sitzungen nimmt mit beratender Funktion auch das Synodalpräsidium teil, in der Person von Wolfgang Prader und Ingrid Pfrommer.
Der neue Dekan, Carsten Gerdes, hat sich vor allem zum Konflikt in der Ukraine und zum Thema Jugendliche geäußert: “Seit über zwei Monaten erhalten wir Fotos, Videos, Nachrichten aus der Ukraine. Aufgrund dieser Informationen bin ich zur Auffassung gekommen, dass dieser Krieg nicht als “Befreiungskrieg” bezeichnet werden darf. Das Leiden, das hier durch Tote, Verletzte, Angst und Vertreibung verursacht wird, macht uns wieder einmal deutlich, dass die Menschen wirklich nichts unversucht lassen dürfen, um diesen Konflikt schnellstmöglich zu beenden. Was Tag für Tag in der Ukraine passiert, steht in absolutem Widerspruch zu dem, was Gott in meiner Glaubensauffassung für die Menschen will, nämlich ein Leben in Frieden und gegenseitige Anerkennung.” Zum Thema Jugendliche: “Ich wünsche mir, die Jugendlichen für gezielte Aktivitäten wie Jugendcamps und kirchliche Begegnungen gewinnen zu können, um so mit ihnen in Kontakt zu bleiben und ihnen zu zeigen, dass Gott auch ihnen etwas zu sagen hat. Ich hoffe wirklich, dass es mir gelingen wird, den Jugendlichen zu zeigen, dass sie durch konkrete Zusammenarbeit an Änderungen des Gemeindelebens teilhaben können und sich so Teil eines Hauses fühlen, das auch ihnen gehört.”
Für Kirsten Thiele ist “die Kirche ‘semper reformanda’, was bedeutet, dass wir uns immer wieder neue Fragen stellen müssen: Wie können wir die christliche Freiheit in unseren Gemeinden, in der Gesellschaft, auf der Welt leben? Erneuern, also die Formen der Gemeindeleitung neu überdenken, Lösungen finden für den aktuellen Pfarrermangel, um die unbesetzten Pfarrstellen besetzen zu können. Die Gemeinden noch weiter in die Kirchenleitung mit einbinden. Und was mich persönlich angeht, so möchte ich mich weiter um die Fortbildung unserer Prädikanten und Prädikantinnen kümmern, unsere Stipendiatinnen, die sich auf das Pfarramt vorbereiten, sorgfältig begleiten und stets ein offenes Ohr für die Gemeinden unserer Kirche haben. Die ELKI wird einen “Ethik-Kodex” ausarbeiten, den sie auf der nächsten Synode vorstellen wird. Es ist notwendig, die Debatte über dieses für alle Gemeinden so wichtige Dokument zu begleiten und voranzubringen.”
Der Dekan ist als leitender Geistlicher das Oberhaupt der ELKI. Er vertritt die Kirche insgesamt. Er wird von der Synode für vier Jahre gewählt. Neben seiner Funktion als Dekan bekleidet er auch das Amt eines Pfarrers in einer der 15 Gemeinden in Italien.
Das Konsistorium trägt als kollegiales Organ die Verantwortung für die laufenden Geschäfte und die Verwaltung der ELKI. Es besteht aus dem Dekan (Pfarrer), der als dessen Präsident den Vorsitz innehat, der Vizedekanin (Pfarrerin) und drei Laienmitgliedern, unter denen das Konsistorium die Vizepräsidentin und den Schatzmeister wählt. Die Amtszeit der Konsistoriumsmitglieder beträgt vier Jahre.
Die lutherische Synode 2022 nähert sich nun ihrem Ende. Am 1. Mai findet um 10 Uhr in der Christuskirche in der Via Sicilia 70 in Rom der Abschlussgottesdienst und die Einsetzung der Dekane statt.
Biographische Angaben:
Carsten Gerdes, geb. am 5. Januar 1963 in Deutschland, seit vier Jahren lutherischer Pfarrer in der Gemeinde Ispra-Varese, arbeitete als Pastor in Wolfsburg und Soltau, studierte Theologie und Diakonie in Deutschland.
KIRSTEN THIELE, geb. am 7. Mai 1966 in Deutschland, seit 8 Jahren lutherische Pfarrerin der Gemeinde Neapel, zuvor 3 Jahre auf Sardinien verantwortlich für die Militärseelsorge in Cagliari, seit 3 Jahren Vizedekanin der ELKI, studierte Theologie in Deutschland.