Rom, 18. September 2024 (LWI) – Der Lutherische Weltbund hat seinen von Überschwemmungen betroffenen Mitgliedskirchen in Österreich, Tschechien, Deutschland (Bayern und Sachsen), Ungarn, Polen, Rumänien und der Slowakei sein Mitgefühl und seine Verbundenheit ausgedrückt.
In einem Brief an die Kirchenleitungen drückte LWB-Generalsekretärin Pfarrerin Dr. Anne Burghardt die Solidarität der Kirchengemeinschaft mit allen aus, die unter dieser Naturkatastrophe leiden. Die großflächigen Überschwemmungen haben Todesopfer gefordert sowie die Zerstörung von Häusern, Kirchen und anderer Infrastruktur verursacht. „Wir verpflichten uns, an Ihrer Seite zu stehen und Sie nach besten Kräften zu unterstützen.“
Burghardt versicherte die Kirchen in den Katastrophengebieten ihres Gebets „für die Sicherheit und das Wohlergehen aller Betroffenen sowie für die Stärke und das Durchhaltevermögender Einsatzkräfte und Freiwilligen, die unermüdlich im Einsatz sind, um Hilfe zu leisten.“
Sieben Länder betroffen
Tagelang anhaltende Regenfälle infolge des Sturmtiefs “Boris” haben in Mittel- und Osteuropa Flüsse über die Ufer treten lassen und zu den schwersten Überschwemmungen seit fast drei Jahrzehnten geführt. Es gab mehrere Todesopfer, zehntausende mussten in den letzten Tagen Ihre Häuser verlassen.
Zu den LWB-Mitgliedskirchen in der betroffenen Region gehören die Evangelische Kirche der Böhmischen Brüder, die Schlesische Evangelische Kirche A.B., die Evangelisch-Lutherische Kirche in Ungarn, die Evangelische Kirche A.B. in Polen, die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien, die Evangelisch-Lutherische Kirche in Rumänien und die Evangelische Kirche A.B. in der Slowakischen Republik. Ebenso sind die Evangelische Kirche A.B. in Österreich und in Deutschland die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern und die Evangelisch-Lutherische Kirche Sachsens betroffen.